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Therapieangebote und Behandlungen

Myofasziale Triggerpunkt-Therapie
Bei der Ursachenerkennung von akuten oder chronischen Schmerzen wird die Bedeutung von Triggerpunkten oftmals unterschätzt. Diese sind lokal begrenzte Verhärtungen in der Skelettmuskulatur und haben großen Einfluß auf Störungen des Bewegungsapparates.

Durch Überlastung oder traumatische Überdehnung entstehen Zonen im Muskel, die sehr schlecht durchblutet sind. Aufgrund der Sauerstoffunterversorgung können sich die Muskelanteile nicht mehr alleine voneinander lösen. Diese erkrankten Muskelstellen, sog. Triggerpunkte, sind tastbar und mittels Druck kann ein Schmerz ausgelöst werden, der oft in andere Körperregionen ausstrahlt.

Aber nicht nur Schmerzen, auch Sensibilitätsstörungen (Kribbeln), Muskelschwächen, Bewegungseinschränkungen, Beeinträchtigung der Koordination und vegetative Reaktionen können durch Triggerpunkte verursacht werden.

Die Summe aller durch aktive Triggerpunkte ausgelösten Symptome wird als "Myofasziales Schmerz-Syndrom" bezeichnet.

Durch eine geeignete Therapie lässt sich diese Muskelstörung oft - und manchmal auch noch nach Jahren - gänzlich beseitigen.

Die Triggerpunkte werden dabei von einem ausgebildeten Triggerpunkt-Therapeuten durch gezielten starken Druck beeinflusst. Diese Methode führt unmittelbar zu einer Durchblutungsverbesserung und somit zu einer Stoffwechselsteigerung. Reflektorisch kommt es zu einer Entspannung der Muskelverkrampfung, die den Triggerpunkt umgibt. Verklebungen des Bindegewebes werden durch großflächige Ausstreichungen/ Fasziendehnungen gelöst.